Der Günterfelsen
zwischen Martinskapelle und Brend
Oft wundert sich jemand, wie diese "Riesen Günterfelsen" entstanden, oder genauer ge sagt, dort hingekommen sind, wo es doch einst die grossen modernen Transportmaschinen gar nicht gab.
Wir müssen weit in die Erdgeschichte zurückdenken: Einst waren Schwarzwald und Vogesen eins. Der Rhein floss durch Burgund (westlich bis südwestlich von Basel).
Den Rheintalgraben gab es nicht, oder noch nicht, damals, die Schwarzwaldberge waren höher. Ein grosser Eisgletscher bedeckte den Schwarzwald, womöglich auch die Vogesen. Das Klima wurde nach und nach milder. Der Gletscher begann zu schmelzen. Das Schmelzwasser schwemmte das Erdreich fort in Richtung Baar und vielleicht säter ins Rheinland, falls der Rheintalgraben sich gesenkt hatte.
Für diesen Schmelzvorgang müssen wir uns grosse Zeiträume, Tausende oder Jahrmillionen vorstellen. Immer mehr Erdreich wurde fortgeschwemmt. All die Granit-Felsbrocken große und kleine, die im Boden drinnen waren, wurden frei und blieben liegen.
In weitem Umkreis von hier, sieht man überall diese Felsen liegen, besonders in den Waldungen. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen waren genauso mit diesen Granit Findlingen, wie man sie nennt, übersät, selbe wurden aber von den Bauern entfernt, damit die Felder leichter und besser zu bewirtschaften waren.
Früher geschah der Abtransport der Felsen mit Pferden und Ochsen, auch Sprengungen wurden vorgenommen. Viele Felsen für Bauwerke, Strassenpflastersteine, Grabdenkmale u.s.w. verarbeitet. In unserer modernen Zeit transportiert man solche Brocken mit Traktoren, Baggern, Kränen u.s.w ..
Nun zurück zur Sache: Die größten all dieser Felsen weit und breit, ist die Günter-Felsen Gruppe etwa 12 Minuten von der Martinskapelle in der Richtung Brend, nicht weit vom Brendweg entfernt.
Ein wirklich sehenswertes Naturdenkmal aus der Urzeit, ohne jedes menschliche Zutun. In den Jahren nach 1933 wurde die Felsgruppe Albert Leo Schlageter Felsen getauft. Seit Kriegsende ist es wieder der Günter-Felsen.
Oft wundert sich jemand, wie diese "Riesen Günterfelsen" entstanden, oder genauer ge sagt, dort hingekommen sind, wo es doch einst die grossen modernen Transportmaschinen gar nicht gab.
Wir müssen weit in die Erdgeschichte zurückdenken: Einst waren Schwarzwald und Vogesen eins. Der Rhein floss durch Burgund (westlich bis südwestlich von Basel).
Den Rheintalgraben gab es nicht, oder noch nicht, damals, die Schwarzwaldberge waren höher. Ein grosser Eisgletscher bedeckte den Schwarzwald, womöglich auch die Vogesen. Das Klima wurde nach und nach milder. Der Gletscher begann zu schmelzen. Das Schmelzwasser schwemmte das Erdreich fort in Richtung Baar und vielleicht säter ins Rheinland, falls der Rheintalgraben sich gesenkt hatte.
Für diesen Schmelzvorgang müssen wir uns grosse Zeiträume, Tausende oder Jahrmillionen vorstellen. Immer mehr Erdreich wurde fortgeschwemmt. All die Granit-Felsbrocken große und kleine, die im Boden drinnen waren, wurden frei und blieben liegen.
In weitem Umkreis von hier, sieht man überall diese Felsen liegen, besonders in den Waldungen. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen waren genauso mit diesen Granit Findlingen, wie man sie nennt, übersät, selbe wurden aber von den Bauern entfernt, damit die Felder leichter und besser zu bewirtschaften waren.
Früher geschah der Abtransport der Felsen mit Pferden und Ochsen, auch Sprengungen wurden vorgenommen. Viele Felsen für Bauwerke, Strassenpflastersteine, Grabdenkmale u.s.w. verarbeitet. In unserer modernen Zeit transportiert man solche Brocken mit Traktoren, Baggern, Kränen u.s.w ..
Nun zurück zur Sache: Die größten all dieser Felsen weit und breit, ist die Günter-Felsen Gruppe etwa 12 Minuten von der Martinskapelle in der Richtung Brend, nicht weit vom Brendweg entfernt.
Ein wirklich sehenswertes Naturdenkmal aus der Urzeit, ohne jedes menschliche Zutun. In den Jahren nach 1933 wurde die Felsgruppe Albert Leo Schlageter Felsen getauft. Seit Kriegsende ist es wieder der Günter-Felsen.